Im Fokus– Verena Pliger

Verena Pliger, Direktorin Wochenmagazin ff

 

Was bedeutet für Sie Verlässlichkeit?

Verlässlichkeit bedeutet für mich Vertrauen und Eigenverantwortung. Ich kann darauf bauen, dass meine Mitmenschen, meine Kolleginnen und Kollegen ihr Wort halten. Ich kann mich auf meine Aufgaben konzentrieren und muss nicht mehrmals nachhaken, ob vereinbarte Aufgaben erledigt worden sind. Das schafft Ruhe und Sicherheit. Zugleich gibt es Kraft für das eigene Tun und reduziert unnötigen Stress. 

Können Sie ein Beispiel aus Ihrem Privatleben oder Beruf nennen, bei dem die Verlässlichkeit eine entscheidende Rolle gespielt hat?

Wenn ich guten Freunden ein Geheimnis anvertraue und mich darauf verlassen kann, dass das Gespräch unter keinen Umständen nach außen dringt. 

Mit welcher Eigenschaft assoziieren Sie am ehesten die Verlässlichkeit?

Kohärenz. Wenn jemand auch wirklich tut, was er sagt bzw. verspricht. 

Welche Berufsgruppe assoziieren Sie mit Verlässlichkeit? Warum?

Spontan fällt mir die Freiwillige Feuerwehr, die Berufsfeuerwehr oder das Weiße Kreuz ein. Ich habe absolutes Vertrauen, dass in einem Notfall umgehende und höchst professionelle Hilfe geleistet wird. Grundsätzlich sollten wir anderen Berufsgruppen mehr Vertrauen schenken, uns darauf verlassen, dass Menschen ihren Beruf nach bestem Wissen und Gewissen erledigen. 

Auf wen können Sie sich verlassen?

Auf das ff-Team. Nicht nur unsere Redaktion, sondern das gesamte Team – von der Aboverwaltung über die Logistik und Verwaltung bis hin zur Werbeabteilung – steht seit über 40 Jahren für Verlässlichkeit. Jeder und jede im Team arbeitet so eigenverantwortlich, dass das Wochenmagazin ff jeden Dienstag pünktlich in Druck geht. 

Foto: © Manuela Tessaro

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